Ein gemeinsames Team von Forschenden und Fachleuten der Universität Melbourne und des weltweit führenden Anbieters von Lerntechnologien SMART Technologies untersucht, inwiefern Technologie im Klassenraum einen entscheidenden Beitrag leisten kann, um neurodiversen Kindern den Zugang zu inklusiven Lernerfahrungen zu ermöglichen.
Dr. Matthew Harrison, Dozent für integrative Bildung und federführender Forscher für Neurodiversität an der Melbourne Graduate School of Education, leitet das Projekt. In seinen Augen ist der Zeitpunkt für eine solche Studie überfällig – Grund ist unter anderem die Tatsache, dass drei Kommissionsmitglieder empfehlen, Sonderschulen bis 2051 abzuschaffen und ab 2032 keine neuen Schulen mehr einzurichten. Eine Empfehlung, die Harrison für sehr strittig hält.
„Unserer Meinung nach ist es schon seit Langem notwendig, dass Lehrkräfte wissen, wie sie mit Kindern mit Behinderungen und neurologischen Differenzen arbeiten sollten“, erklärt Harrison gegenüber EducationHQ.
Laut Jeff Lowe, Chief Commercial Officer bei SMART Technologies, soll die Studie vor allem eins bringen: echte Einblicke darin, wie Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler die Möglichkeiten von Technologie im Klassenraum optimal ausschöpfen können. Und Hindernisse beseitigen, damit alle Zugang zum Lernen haben.
„Wir schaffen Verbindungen – für Schulen, Schülerinnen und Schüler und Lehrkräfte. Frei nach unserem Motto ‚Wir inspirieren gemeinsam‘. Und dabei spielen inklusive Lernumgebungen eine Schlüsselrolle“, erklärt er.
Über diese Geschichte wurde in Publikationen wie NT News, The Herald Sun, The Daily Telegraph, Gold Coast Bulletin und vielen weiteren Magazinen und Zeitschriften berichtet. Die ganze Geschichte können Sie auf EducationHQ lesen.