Wir sind sehr stolz, dass wir in Kooperation mit der University of Melbourne eine Studie zu einer Initiative veröffentlichen können, die Lehrkräfte befähigt, neurodivergente Schülerinnen und Schüler besser zu unterstützen. Die Studie ist die erste ihrer Art und enthüllt umsetzbare Strategien und technologiebasierte Lösungen, die für Lernende weltweit konzipiert sind.
Mehr als 20 % der Weltbevölkerung werden als neurodivers eingestuft. In traditionellen Klassenräumen ist es aber oft schwierig, den unterschiedlichen Lernbedürfnissen gerecht zu werden. Viele Schülerinnen und Schüler verwenden viel Energie darauf, ihr Anderssein zu verbergen, anstatt sich auf das Lernen zu konzentrieren. SMART und die University of Melbourne haben diese Lücke erkannt und neurodiverse Stimmen in den Mittelpunkt ihrer Forschung gestellt. Sie entwickeln evidenzbasierte Tools und Strategien, die sicherstellen, dass sich jeder Lernende gesehen, unterstützt und wertgeschätzt fühlt.
Auf neurodivergente Stimmen hören
Forschungsleiter und Gründer der Neurodivergence Advocacy Group, Dr. Matt Harrison, betont den transformativen Fokus der Studie: „Ein Lernraum, in dem sich jeder sicher, glücklich und als Teil der Gemeinschaft fühlt.“ Bemerkenswert ist, dass nur 1 % der bisherigen Studien neurodivergente Schülerinnen und Schüler einbeziehen. Diese Zusammenarbeit drehte den Spieß um und bezog Schülerinnen und Schüler direkt mit ein, um umsetzbare Erkenntnisse zu gewinnen, die Pädagoginnen und Pädagogen ermöglichen, inklusive Praktiken zu fördern.
„Unsere Ergebnisse geben Lehrkräften klare, forschungsgestützte Strategien für die Gestaltung inklusiver Klassenräume an die Hand“, so Dr. Harrison. „Durch die aktive Einbeziehung neurodiverser Schülerinnen und Schüler haben wir einen Leitfaden erstellt, der ihre individuellen Erfahrungen in den Vordergrund stellt.“
Das Ergebnis: 36 Strategien für den inklusiven Unterricht
Die Studie bietet 36 evidenzbasierte Empfehlungen für Pädagogen und Entscheidungsträger, zum Beispiel:
- Die Mitarbeit transformieren: Der Einsatz von EdTech, um die Identität und die Lernpräferenzen von Schülerinnen und Schülern zu stärken.
- Den Schülern eine lautere Stimme verleihen: Schülerinnen und Schüler aktiv in die Auswahl und Nutzung von Klassenraum-Tools einbeziehen.
- Kindzentrierte Konzepte: Die Stärken und Bedürfnisse jedes einzelnen Kindes priorisieren, statt auf traditionelle, verhaltensbasierte Praktiken zu setzen.
„Diese Ergebnisse unterstreichen, dass sich SMART stark macht für eine inklusive Bildung“, sagte Jeff Lowe, Executive Vice President von SMART Technologies. „Wir binden neurodiverse Perspektiven ganz gezielt in unsere Innovationen ein – auf diese Weise sorgen wir dafür, dass Klassenräume weltweit so ausgestattet sind, dass sie jeden Lernenden inspirieren und unterstützen.“
Diese bahnbrechende Zusammenarbeit ist ein entscheidender Schritt auf dem Weg zu einer neuen Vision von inklusiver Bildung. Lesen Sie den vollständigen Forschungsbericht und entdecken Sie, wie diese Strategien Ihren Klassenraum verändern können: