Aktives Lernen

So steigern Sie das Engagement der Schülerinnen und Schüler, fördern soziales und emotionales Lernen und helfen den Schülerinnen und Schülern dabei, die Fähigkeiten zu entwickeln, die sie für den Erfolg in einer vernetzten Welt benötigen.

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Die Schülerinnen und Schüler von heute müssen nicht nur lesen, schreiben und rechnen können, sondern auch eine Vielzahl anderer Fähigkeiten aufweisen. Um in unserem High-Tech-Zeitalter erfolgreich zu sein, müssen sie Problemlöser, Teamplayer und kritische Denker sein.

Hier kommt das aktive Lernen ins Spiel. Der Begriff beschreibt eine Reihe von Techniken, anhand derer sich die Schülerinnen und Schüler aktiv mit dem Lernen befassen können. So eignen sie sich das Wissen und die Fähigkeiten an, die ihnen zum Erfolg verhelfen.

Ein kurzer Überblick

Aktives Lernen beginnt bereits, wenn Sie Diskussionen im Unterricht fördern. Ein Besuch vor Ort mit praktischen Lernaufgaben ist dann schon komplizierter vorzubereiten, sorgt aber ebenfalls für ein aktives Lernerlebnis. Unabhängig davon, ob Sie sich für eine einfache, eine komplexe oder aber eine Vorgehensweise entscheiden, die irgendwo dazwischen liegt, stehen bei jedem aktiven Lernen die Schülerinnen und Schüler im Mittelpunkt der Lernerfahrung.

Im Kern soll durch aktives Lernen die Art und Weise, wie wir natürlich lernen, aktiviert werden. Durch die aktive Verarbeitung neuer Kenntnisse schulen die Schülerinnen und Schüler ihre Denkfähigkeiten höherer Ordnung und entwickeln ihr Arbeitsgedächtnis weiter. Dies fördert die Entwicklung des Gehirns und gibt den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, ihr Wissen in realen Situationen anzuwenden. Noch wichtiger ist, dass aktives Lernen Fähigkeiten wie Teamarbeit, Zusammenarbeit und Kreativität fördert.

Auf den folgenden Seiten befassen wir uns mit wissenschaftlichen Arbeiten und Forschungsergebnissen zum aktiven Lernen. Außerdem stellen wir bewährte Verfahren und praktische Tipps vor, die Ihnen helfen, aktives Lernen zu fördern und die Schülerinnen und Schüler in den Mittelpunkt des Unterrichts zu stellen.

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Was ist unter aktivem Lernen zu verstehen?

Aktives Lernen basiert auf dem Konstruktivismus, einer Lerntheorie, die besagt, dass wir lernen, indem wir Verbindungen herstellen und Verständnis aufbauen. Ein Klassenraum, in dem aktiv gelernt wird, ist also ein Raum, in dem sich die Schülerinnen und Schüler mit Konzepten befassen, Verbindungen zwischen Fakten herstellen, sich mit den Auswirkungen neuen Wissens auseinandersetzen und zusammenarbeiten. Infolgedessen werden sie aktiv in ihren Bildungsfortschritt eingebunden und wenden ihre Fähigkeiten in authentischen Szenarien an. Der Lernende ist immer im Mittelpunkt des Prozesses.  

Die Schülerinnen und Schüler können sich im Klassenzimmer bewegen und sich anhand von praktischen Aktivitäten mit dem Inhalt auseinandersetzen, sie können aber auch an ihren Tischen sitzen und Nachforschungen anstellen oder sich bei einer geistigen Aktivität etwas Eigenes ausdenken.

Indikatoren für aktives Lernen

Aktives Lernen hat mehrere einzigartige Merkmale:

  • Schülerinnen und Schüler stehen im Mittelpunkt des Lernens, sie arbeiten zusammen oder erforschen auf eigene Faust.
  • Sobald ein Konzept eingeführt wurde, folgt die Diskussion.
  • Schülerinnen und Schüler stellen Verbindungen zwischen den Lerninhalten und den Ergebnissen ihrer Mitschüler her.
  • Schülerinnen und Schüler stellen mehr Fragen als die Lehrkraft.
  • Schülerinnen und Schüler haben die Zeit und Freiheit, ihrer Neugier zu folgen und sie mit den Lerninhalten in Zusammenhang zu setzen.
  • Schülerinnen und Schüler beteiligen sich. 

Die wichtigsten Erkenntnisse aus diesem Abschnitt

  • Aktives Lernen beinhaltet nicht immer praktisches Lernen.
  • Aktives Lernen bringt die Schülerinnen und Schüler in den Mittelpunkt ihrer Lernaktivitäten.
  • Ziel ist es, Schülerinnen und Schüler aktiv an ihrem Bildungsfortschritt zu beteiligen.
 

Sie möchten mehr über aktives Lernen erfahren? Hier finden Sie weitere Ressourcen

Mit aktivem Lernen loslegen
Die amerikanische Bildungsberaterin Allison Zmuda zeigt Lehrkräften, wie sie statt Standard-Unterricht ganz neue Lernerlebnisse bieten. Sie stellt auch eine Reihe von Fragen vor, die Lehrkräften dabei helfen sollen, einen Lehrplan zu erstellen, der auf die üblichen Standardelemente des Unterrichts verzichtet.
„Why we are teaching science wrong and how to make it right.“
In diesem Artikel im Wissenschaftsmagazin Nature wirft M. Mitchell Waldrop einen interessanten Blick auf das Potenzial von aktivem Lernen im naturwissenschaftlichen Unterricht.

Funktioniert aktives Lernen?

Im Laufe der letzten 30 Jahre wurde aktives Lernen weiterentwickelt. Es wurde auch ausgiebig untersucht – mit herausragenden Ergebnissen.

Der Beweis

Wir können mit Sicherheit sagen, dass aktives Lernen funktioniert. Es funktioniert in Klassenräumen. Es funktioniert im Labor. Es funktioniert online und über Fernunterricht. Kurz gesagt, funktioniert es in allen Situationen. Und es funktioniert in allen Altersgruppen, Klassenstufen und Fächern.

Einige Studien haben untersucht, was im Allgemeinen beim Lernen passiert.

Forscher haben untersucht, wie aktives Lernen in bestimmten Situationen funktioniert. Wir wissen, dass überwältigende Ergebnisse erzielt werden, wenn direktes Unterrichten um aktive Lernelemente erweitert wird. Im Rahmen von Studien von Hattie und Marzano wurde festgestellt, dass aktives Lernen im Vergleich zu passiven Lernaktivitäten eine Wirkungsgröße von 0,81 hat.

Viele andere Studien weisen ähnliche Ergebnisse auf. Die Forscher verwenden unterschiedliche Methoden und konzentrieren sich auf unterschiedliche Bereiche, aber sie bestätigen eines: aktives Lernen funktioniert. Wenn Schülerinnen und Schüler aus neuem und früherem Wissen eine Bedeutung aufbauen müssen, erreichen sie die in der Taxonomie von Bloom beschriebenen Denkfähigkeiten höherer Ordnung. Für diese Verbindungen müssen ihre Gehirne neue neuronale Bahnen schaffen. Auf diese Weise wird neues Wissen dann Teil des Arbeitsgedächtnisses und kann in neuen Situationen genutzt werden.

In neuen Studien wurde auch untersucht, wie sich die Vorteile des aktiven Lernens auf Schülerinnen und Schüler aufteilen. Es gibt eindeutige Belege dafür, dass aktives Lernen Minderheiten und ausgegrenzten Schülern in höherem Maße zugute kommt als ihren weißen männlichen Mitschülern. Die Wissenschaftsautorin Annie Murphy Paul stellt eine ausgezeichnete Übersicht in der New York Times vor. Sie stellt fest, dass viele dieser Vorteile auf Probleme mit den Unterrichtsstunden zurückgeführt werden können, die das Hauptmerkmal von passivem Lernen sind.

An der Georgia State University hat die Einführung aktiver Lernpraktiken, insbesondere bei den am stärksten gefährdeten Schülerinnen und Schülern, zu einem Anstieg der Abschlussquoten um 22 % geführt.

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Die Vorteile

Aktives Lernen hilft Schülern in vielerlei Hinsicht. Es bietet die folgenden Vorteile:

  • Fördert den Wissensvorsprung
  • Erleichtert den Lerntransfer
  • Verbessert das kritische Denkvermögen
  • Bietet häufigeres und direktes Feedback
  • Baut das Selbstvertrauen auf
  • Verbessert die Selbstständigkeit der Lernenden 

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Im SMART Whitepaper wird die Bedeutung des aktiven Lernens während der Pandemie und darüber hinaus erörtert. Es befasst sich auch mit aktuellen Studien zum aktiven Lernen in den Bereichen Mathematik, Lesen und SEL.

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Die wichtigsten Erkenntnisse aus diesem Abschnitt

  • Aktives Lernen funktioniert mit allen Altersgruppen und in allen Fachbereichen.
  • Aktives Lernen berücksichtigt neue Erkenntnisse zur Hirnforschung.
  • Aktives Lernen ist integrativer und eignet sich für Schülerinnen und Schüler mit unterschiedlichem Hintergrund.

Sie möchten mehr über aktives Lernen erfahren? Hier finden Sie weitere Ressourcen

„10 Steps to Getting Started“ der Vanderbilt University
Die „10 Steps to Getting Started“ der Vanderbilt University sind eine hervorragende Ressource für diejenigen, die gerade erst mit aktivem Lernen beginnen. Die wohl überlegten Tipps stellen einen guten Leitfaden zur Verfügung und sollten Personen beruhigen, die anfangs möglicherweise nervös sind.
Aktives Lernen: Lea Wood
Lea Wood erläutert ihren Ansatz für aktives Online-Lernen im Krankenpflegeprogramm an der University of Missouri in Kansas City. Zu ihren Techniken gehört eine Concept-Map mit unterschiedlichen Bereichen, die Gruppen bei der Auswahl von Aktivitäten hilft.

Bewährte Verfahren für aktives Lernen

Bevor wir uns mit konkreten Übungen im Klassenraum beschäftigen, sollten wir uns einige Grundprinzipien des aktiven Lernens ansehen.

Laut Cambridge Assessment, einer Abteilung der University of Cambridge, muss aktives Lernen keine vollständige Veränderung der Unterrichtspraxis bedeuten. Stattdessen können kleine Veränderungen große Auswirkungen haben. Die Checkliste für aktives Lernen enthält u. a. die folgenden Tipps:

  • Stellen Sie offene Fragen, damit die Schülerinnen und Schüler ihre Ideen entwickeln können
  • Machen Sie eine Pause, bevor Sie die Schülerinnen und Schüler antworten lassen. So geben Sie ihnen Zeit, über ihre Antwort nachzudenken.
  • Erläutern Sie die Verbindung zwischen einer Aufgabe und dem, was die Schülerinnen und Schüler lernen müssen.

Lehrkräfte sollten auch der Klassengemeinschaft große Aufmerksamkeit schenken. Ein Klassenraum, in dem aktiv gelernt wird, muss offen sein für Fragen und gleichzeitig ein sicherer Ort, an dem Misserfolge toleriert und sogar gefördert werden. Die Schaffung einer Gemeinschaft, die auf Unterstützung setzt, hilft Schülerinnen und Schülern dabei, andere Standpunkte zu verstehen, Konfliktlösungsfähigkeiten zu entwickeln, Beziehungen aufzubauen und die Stärken anderer zu schätzen.

Aktives Lernen wird Realität

Die Vorteile von aktivem Lernen können mit vielen Techniken erreicht werden, von einfachen Einzelaktivitäten am Schreibtisch der Schülerinnen und Schüler bis hin zu strukturierteren und geplanten erfahrungsorientierten Aktivitäten. 

Techniken des aktiven Lernens

Pause zum Nachdenken
Geben Sie den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, über einen wichtigen Punkt oder ein Konzept nachzudenken, das Sie gerade vorgestellt haben. Lassen Sie sie Fragen stellen, wenn sie bestimmte Dinge klarer einordnen müssen.
 
Minutenpapier
Eine einfache zeitlich begrenzte Übung, bei der die Schülerinnen und Schüler 60 Sekunden Zeit haben, um eine Antwort auf eine bestimmte Frage zu schreiben. Es muss auch nicht unbedingt eine Minute sein, zwei Minuten funktionieren genauso gut.
 
Selbsteinschätzung
Ein kurzes Quiz oder eine Checkliste hilft den Schülerinnen und Schülern, ihr Wissen zu testen und zu erkennen, in welchen Bereichen sie noch unsicher sind. Diese Selbsteinschätzungstests werden im Allgemeinen nicht benotet. Sie sollen den Schülerinnen und Schülern lediglich dabei helfen, das Gelernte zu festigen.
 
Diskussion in einer großen Gruppe
Wie der Titel schon sagt, geht es darum, über ein Thema oder eine Frage in der Klasse zu sprechen. Lehrkräfte sollten das Gespräch mit Fragen und Vorschlägen lenken.
 
Think-Pair-Share
Diese Übung vereint viele Funktionen des aktiven Lernens. In der ersten Phase denken die Schülerinnen und Schüler über eine Frage nach. Anschließend sprechen sie in Partnerarbeit über ihre Überlegungen und kommen zu einer gemeinsamen Lösung. In der letzten Phase stellen die Paare ihre Schlussfolgerungen der Klasse vor.
 
Überprüfung durch Mitschüler
Die Hausaufgaben werden nicht nur von der Lehrkraft, sondern auch von einem Mitschüler oder einer Mitschülerin überprüft, der oder die Feedback gibt und Fehler korrigiert.
 
Brainstorming
Die Lehrkraft stellt eine Frage und gibt den Schülerinnen und Schülern ein oder zwei Minuten Zeit, um einige Antworten aufzuschreiben. Diese werden dann mit der Klasse geteilt und dienen als Leitfaden für die Diskussion.
 
Anwenderberichte
Untersuchen Sie Herausforderungen und Probleme aus dem echten Leben, mit denen ein Unternehmen, eine Branche oder eine Gemeinschaft konfrontiert ist. So können die Schülerinnen und Schüler ihr Erlerntes mit ihrem Verständnis der Welt um sie herum vereinen.
 
Praxisorientierte Technologien
Die Schülerinnen und Schüler nutzen z. B. Simulationsprogramme, um sich mit Konzepten auseinanderzusetzen.
 
Interaktive Unterrichtseinheit
Die Unterrichtseinheit wird unterbrochen, und die Schülerinnen und Schüler erhalten eine Aufgabe, die sich auf den vorgestellten Stoff bezieht.
 
Aktive Überprüfung oder Spiele
Die Schülerinnen und Schüler arbeiten allein oder in Gruppen an einer Reihe von Fragen. Die Antworten werden in der Klasse vorgestellt und besprochen.
 
Rollenspiele
Die Schülerinnen und Schüler spielen Szenarien durch, um ein besseres Verständnis über Schlüsselkonzepte zu erlangen. Diese Technik eignet sich gut für den Politik- oder Sachunterricht.
 
Gruppenpuzzle
Bei dieser Aufgabe wird ein großes Thema oder eine Herausforderung in einzelne Bestandteile zerlegt. Jedem Schüler und jeder Schülerin wird ein Teil des Puzzles zugewiesen, das er oder sie untersuchen soll. Anschließend stellen die Schülerinnen und Schüler ihre Ergebnisse der größeren Gruppe vor und teilen ihre Ergebnisse mit. Die einzelnen Teile werden so zusammengefügt, dass ein Gesamtüberblick über das Thema oder die Herausforderung entsteht.
 
Eine ausführliche Auseinandersetzung mit der Diskussion über Gruppenpuzzles finden Sie auf der Website des Center for Teaching and Learning der Kent State University.
 
Forschendes Lernen
Schülerinnen und Schüler nutzen ihre Beobachtungsfähigkeiten und ihr Wissen, um sich mit einer bestimmten Herausforderung der Lehrkraft auseinanderzusetzen. Diese Technik kann hervorragend zum Abschluss eines Schuljahres eingesetzt werden, da die Schülerinnen und Schüler alles, was sie über ein bestimmtes Thema gelernt haben, nutzen müssen. Die Schülerinnen und Schüler stellen Hypothesen auf und treffen fundierte Entscheidungen. Sie tauschen sich auch mit der Klasse über ihre Überlegungen aus.
 
Forumtheater
Aktives Lernen wird manchmal mit Improvisation verglichen, die im Gegensatz zum Befolgen eines Skripts steht. Diese Aufgabe greift das Konzept auf, indem Szenen entwickelt werden, die die Schülerinnen und Schüler improvisieren können. Die Schülerinnen und Schüler im „Publikum“ machen Vorschläge zur Lösung von Problemen oder zur Beseitigung von Hindernissen und spielen diese sogar vor.
 
Erfahrungsorientiertes Lernen
Machen Sie eine Exkursion zu Orten, an denen die Schülerinnen und Schüler die Theorien und Konzepte, die sie erlernt haben, in der Praxis erleben können.
 
Quelle: Chris O'Neal und Tershia Pinder-Grover, Center for Research on Learning and Teaching, University of Michigan


Die Rolle der Technologie

Technologie kann ein entscheidender Faktor für aktives Lernen sein, insbesondere für Schülerinnen und Schüler, die online oder asynchron lernen. Suchen Sie nach einer Technologie für aktives Lernen, die Folgendes ermöglicht:

  • Mitsprache und Wahlmöglichkeit bei der Arbeit der Schülerinnen und Schüler mit dem Inhalt
  • Austausch von Ideen und Antworten der Schülerinnen und Schüler
  • Möglichkeiten zur Zusammenarbeit und zur Arbeit in kleinen Gruppen
  • Visuelle Organisation von Ideen
  • Bearbeitung virtueller Inhalte

Für Lehrkräfte sollten Technologien es einfacher machen, Feedback zu geben und Erkenntnisse über den Lernprozess der Schülerinnen und Schüler zu gewinnen. Anhand von Technologien sollten Verbindungen leichter hergestellt werden können. Technologische Lösungen sollten auch ein zentraler Ort für die Schülerinnen und Schüler sein, an dem sie die benötigten Ressourcen finden. Außerdem sollten Sie einen Rahmen für die Organisation von Ideen und die Präsentation des Erlernten bereitstellen. 

 Technologien können auch genutzt werden, um die Effizienz der Lehrkräfte mit vorgefertigten Ressourcen und interaktiven Vorlagen sowie einer zentralen Überprüfung der Schülerarbeiten zu steigern. 

Lesen Sie auf dem EdBlog, wie eine Schule mit Hilfe von Technologien das Lernerlebnis ihrer Schülerinnen und Schüler optimieren und von „verbesserungsbedürftig“ zu einem nationalen Vorbild werden konnte.

Die wichtigsten Erkenntnisse aus diesem Abschnitt

  • Aktives Lernen kann umgesetzt werden, ohne dass Sie die Art und Weise, wie Sie unterrichten, grundlegend verändern müssen.
  • Eine sichere Klassenraumgemeinschaft, bei der man sich gegenseitig unterstützt, ist entscheidend für den Erfolg.
  • Technologien können aktives Lernen fördern, da sie den Schülerinnen und Schülern eine Stimme geben und Wahlmöglichkeiten zur Verfügung stellen.

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Beispiele für aktive Lernaktivitäten
In der Queens University werden 20 aktive Lernaufgaben besprochen. Diese sind sinnvollerweise in Kleingruppen-, Großgruppen- und Einzelaktivitäten unterteilt. Außerdem werden Tipps für die Verwendung im Klassenraum und online gegeben.
Interaktionen zwischen Lernenden
Die University of Missouri in Kansas City erforscht den Unterricht durch Mitschüler als eine Möglichkeit, Schülerinnen und Schüler zu motivieren und ein soziales Umfeld zu schaffen. Der Fokus liegt auf online-basiertem Lernen, aber die Erkenntnisse können leicht auf den Klassenraum angewendet werden.

Vielen Dank

Aktives Lernen kann ganz einfach angeregt werden, z. B. durch ein „Warum?“ oder „Erzähl mir mehr“. Vor allem sollte es Spaß machen. Spaß für Schülerinnen und Schüler und Spaß für Lehrkräfte. Durch aktives Lernen steht beim Unterricht im Klassenzimmer oder beim Online-Lernen das eigenständige Nachforschen im Vordergrund.

Bei SMART dreht sich alles darum, Schüler zum Lernen zu motivieren. Unsere flexiblen, langfristigen Lösungen unterstützen eine Reihe von aktiven Lernaufgaben und bereiten Schülerinnen und Schüler auf den Erfolg in einer zunehmend vernetzten Welt vor.

Wie tasten Sie und Ihre Schülerinnen und Schüler sich beim aktiven Lernen vor? Bleiben Sie gerne mit uns in Kontakt. Wir würden uns freuen, Ihre Erfolgsgeschichte zu hören.

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Dies ist der zweite von vielen Artikeln und Leitfäden, die wir mit denjenigen Personen teilen möchten, die uns inspirieren (und damit meinen wir Sie).

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