Eine SMART Kundengeschichte der West Point School, Frankreich
Catherine Chabrier, Direktorin
West Point
Lyon, Frankreich
West Point liegt im Herzen der Stadt Lyon und ist eine bilinguale Schule, in der die Schülerinnen und Schüler die Hälfte der Unterrichtszeit auf Englisch und die andere auf Französisch lernen. Dreiundzwanzig Lehrkräfte unterrichten 400 Schülerinnen und Schüler im Kindergarten und in der Grundschule. Etwa 20 % der Kinder sind internationale Schülerinnen und Schüler.
Erweiterung der pädagogischen Möglichkeiten
Die Schule entschied sich dafür, EdTech in den Unterricht zu integrieren, weil sie ihre Lehrmethoden verbessern und durch neue, digitale pädagogische Möglichkeiten erweitern wollte. Darüber hinaus sollte der Unterricht interaktiver gestaltet werden, um die Motivation der Schülerinnen und Schüler zu steigern. Die Schule wollte zudem mit einer Generation von Schülern Schritt halten, die in sämtlichen Bereichen ihres Lebens mit digitalen Werkzeugen aufwächst und diese ganz selbstverständlich nutzt.
Selbstvertrauen bei Lehrern aufbauen durch erste Schritte außerhalb des Unterrichts
Der örtliche Reseller, Senselink, stand vor der Frage, wie sich Lehrkräfte, die Änderungen skeptisch gegenüberstanden, davon überzeugen ließen, das interaktive SMART Board® Display und die Lumio-Software von SMART zu nutzen. Das Ziel von Senselink war es, eine schrittweise und natürliche Übernahme der Lösung in den pädagogischen Alltag der Schule zu fördern.
Nachdem Senselink das erste SMART Board installiert hatte, wurden die Lehrerinnen und Lehrer ermuntert, in den Pausen mit dem interaktiven Display und Lumio herumzuexperimentieren. Dabei konnten sie die Funktionen ausprobieren und testen, wie sich das Ganze mit dem iPad integrieren lässt, ohne Angst zu haben, Fehler vor der ganzen Klasse zu machen.
„Durch den Einsatz herkömmlicher, vertrauter Medien wie PDF-Dateien, Videos, JPEG-Bilder, PowerPoint® und Webseiten konnten die Lehrerinnen und Lehrer erleben, wie sie mithilfe des SMART Boards Lehrreihen bereichern, stärker differenzieren und beleben konnten“, sagt Ulrich Makosso von Senselink.
Mit Lumio kann man direkt vorhandene Inhalte, zum Beispiel in PDF-Dateien, überschreiben und wichtige Textpassagen hervoheben.
Senselink organisierte im Laufe des Schuljahres drei pädagogische Folgesitzungen, in denen alle Fragen und Probleme der Lehrkräfte besprochen wurden und sichergestellt werden konnte, dass Kompetenz und Selbstvertrauen der Lehrer kontinuierlich zunahmen.
„Ausschlaggebend bei unserer Entscheidung für SMART war letztlich die praktische Schulung, die nach der Installation angeboten wurde“, so Catherine Chabrier, General Director von West Point.
Über herkömmliche Lernmethoden hinausgehen
Der einfache Wechsel zwischen Aufgaben und der Zugriff auf webbasierte Ressourcen, ohne Lumio oder das SMART Board verlassen oder zu einem anderen digitalen Programm wechseln zu müssen, hat die Art und Weise verändert, wie die Lehrkräfte in West Point ihren Unterricht gestalten.
„Ich kann mir nicht mehr vorstellen, wieder zu unseren herkömmlichen Lehrmethoden zurückzukehren“, sagt Chabrier. „Die SMART Lösung bietet uns umfangreiche und vielfältige Ressourcen und Referenzen, die sofort verfügbar sind.“
In der Vergangenheit mussten die Lehrer oft nach dem Unterricht selbst recherchieren, um Antworten auf Fragen von Schülern zu finden. Jetzt können Sie alle Fragen direkt beantworten und damit eine Lernumgebung schaffen, die aktives Lernen fördert.
„Der Unterricht ist aktiver, weil es eine ständige Interaktion zwischen Lehrer und Schülern gibt. Sie haben jetzt eine engere Verbindung“, ergänzt sie. „Die Schüler sind sowohl im Unterricht als auch beim Lösen von Aufgaben aufmerksamer geworden. Sie beteiligten sich mehr und entwickeln sich zu aktiv Lernenden, indem sie mehr Fragen stellen, auf die wir Lehrkräfte jetzt ganz leicht eine Antwort finden können.“
Multimedia-Unterricht ohne störende Unterbrechungen
„Wie einfach Lehrkräfte den Unterricht erweitern können, ohne den Unterrichtsfluss zu unterbrechen, wurde in einer Geschichtsstunde deutlich“, berichtet ein Lehrer aus West Point. In einer Stunde zum Thema Mittelalter fragten sich die Schülerinnen und Schüler, die Menschen damals ganz ohne Maschinen Waffen herstellen konnten. Der Lehrer konnte sofort ein dreiminütiges Video finden und abspielen, in denen die Kinder erfuhren, wie Schwerter geschmiedet wurden.
„Dank des anschaulichen Videos konnten die Schülerinnen und Schüler das Konzept verstehen. Ohne das SMART Board hätte das sehr viel länger gedauert und zudem wäre eine Erklärung mit herkömmlichen Methoden sehr viel abstrakter gewesen“, so die Lehrkraft. „Die Lernumgebung im Unterricht ist positiv, da das SMART Board viele Fächer zum Leben erweckt und bei den Schülerinnen und Schülern Neugierde und den Wunsch weckt, mehr über ein Thema zu erfahren.“
Die Schule wird in den kommenden Jahren weitere SMART Lösungen installieren, bis jede Stufe komplett ausgestattet ist. Lehrkräfte haben alle klassischen Tafeln aus den Klassenräumen entfernt und sich bereit erklärt, nur noch mit den interaktiven SMART Board Displays und Lumio zu unterrichten.
„Unterricht ohne SMART Board ist mittlerweile undenkbar“, erklärt Catherine.